“Unser Roadie heißt Packo” – Tour

TankeDrei Männer, 10t Equipment, eine Flunder auf vier Rädern, 1900km – Ziel – Landau. So das mission briefing. Herr Brenner (Mr. Burner) und Mr. iCancer (Herr Augenkrebs) feierten noch gemütlich in Hamburg als Herr System (Mr. System) sich in Rostock mit dicken Glubschaugen aus dem Bett bewegte. Die erste Hürde. Die beiden Erstgenannten aus Hamburg abholen. Zwei Stunden später waren wir vereint und auf dem von Hamburg nach Landau mit Kurzabstecher in Karlsruhe. Die Fahrt war gespickt mit Langatmigkeit und dem ersten Verbrechen der Bangels von Supershirt. Haben die beiden Lausebengel doch tatsächlich nicht für 50l Super gezahlt. Fehler nach 40km bemerkt, umgedreht, bezahlt, geiles Foto bekommen und wieder auf dem Weg. Karlsruhe ist schön. Eine Stadt, die nach Erzählungen, nur gebaut wurde weil König Karl (hier nicht der aus Hamburg) von seiner Frau, wegen Rumhurerei, aus seiner alten Stadt geschmissen wurde und ne neue brauchte. Spitzen Typ – teiter Typ. Genau das Ding für Supershirt. Nach einer Nacht und Vollpension ging’s dann nach Landau. Rein in den Club (Fatal), profimäßig aufgebaut, Smalltalk und ab in eine riesen WG in der uns schöne Mädchen und Chilli cin Carne erwarteten. Um es kurz zu machen: aufgetankt, aufgespielt, aufgelegt, abgefeiert, abgebaut. Danach gings noch zur After-Hour in eine Art HipHop-Schuppen. Auf dem Heimweg wurde Tim dann noch von einem verrückten Franzosen mit einer Wumme bedroht, weil er mal wieder die Feministen-Couch gegen Proleten verteidigen wollte. Das hat man davon. Nach 8000 Stunden Fahrt und einem Abstecher nach Worms waren wir Nachts wieder in der schmalen Hanse um uns richtig auszuschlafen und von einer Million MySpace-Freunden zu träumen.

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