Cottbus am 18.10.08

Schon seit einer Woche freue ich mich auf Cottbus. Ich will endlich in den Branitz-Park, das große Ding von Fürst Pückler, dem Eismann, über den ich so viel gelesen habe. Faxe ist nicht so begeistert von meinem neuen Hobby Landschaftsarchitektur und nimmt sich für den Abend im Chekov vor, viel zu trinken, damit er am nächsten Morgen nicht mit mir durch den Park spaTzieren muss.

Vor der Show lassen wir uns noch ein paar fiese Tricks der Polizei verraten und schwadronieren über alternative Gesellschaftsformen. Komisch, Faxe scheint sein Vorhaben vergessen zu haben, und hat den ganzen Abend nur Salat getrunken.
Gegen 00:00 Uhr geben wir ein geiles Konzert vor zwar nicht ganz so vielen, dafür aber um so gutaussehenderen Leuten. Der Laptop stürzt nur einmal ab, und das an einer Stelle, wo es niemand merkt. Faxe liest wieder was aus unserem Buch vor, ich spiele auf meinem Saxophon aus Schnaps (Vorsicht: hohe Whiskysität) und die Leute tanzen dazu. Einziges Manko: Faxe ist stocknüchtern – nur Salat.

Nach der Show geht das Salatgeesse für Faxe noch weiter. Ich muss schnell schlafen. Der Fürst wartet. Als ich am morgen von meinem 3-stündigen Parkrundgang zurückkehre, wartet Faxe schon aufgeregt, ausgeschlafen und bestens gelaunt. Schnell wollen wir nach Hause fahren und uns mit Verve in jede Kurve legen, damit wir bald wieder in Berlin sind. Faxe hat sehr viel Spaß an der Autofahrt – zum Glück hat er den ganzen Abend nur Salat getrunken.

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