Rückblick: 8000Mark-Tour geht weiter…

Neun Tage waren wir jetzt unterwegs und haben überall Menschen bespaßt, bespielt, whatever. Wir danken den Menschen von Emsdetten, Düsseldorf, Heidelberg, Frankfurt, Marburg, Bremen und Braunschweig für die schönen Konzerte, Gespräche, Biere und Schnäpse. Wir haben viel gelernt: Faxe die beiden Berufe Barkeeper und Tontechniker, Tim den Unterschied zwischen Bourbon und Scotch.

Hier habt Ihr ein paar Fotos von hinter den Kulissen (wer Konzertfotos sehen will, muss Google fragen) – wir haben vornehmlich Burgen besucht und Kaffee getrunken:


Und am Mittwoch gehts dann schon wieder weiter – wir freuen uns auf:

Mi, 25. Nov 09 Darmstadt Oettinger Villa
Do, 26. Nov 09 Landau Fatal
Fr, 27. Nov 09 Erlangen E-Werk @Electroclash-Festival
Sa, 28. Nov 09 Wil (CH) Gare de Lion

ein Schnaps mit Juri Gagarin ist wichtiger als ein Tourbericht

Bevor wir  uns hier an einen Tourbericht wagen, werden wir erst einmal den Juris lobhudeln und die Herren beglückwünschen:
1. zu der nassfeuchten neuen Single Wet Dreams
2. zu dem knallharten, neuen Shirt
3. zur eiskalten, neuen Schnapslatte!!!

YouTube Preview Image
4. zur fetten Releaseparty am Donnerstag in Berlin (siehe Bild) und zum Sautreiben am Freitag in Cottbus (siehe anderes Bild)

Das wird sowas von leiwand!!!

Pfeffihölle Chekov

Nur eine kurze Gegendarstellung auf den Verdacht, Faxe System würde Salat trinken und könnte nicht kotzen.

Ich höre doch nicht darauf was Plemo sagt. Nur weil er bewusstlos im Auto lag, muss ich noch lange nicht bewusstlos im Auto landen.

Nein, nein, ich landete bewusstlos im Bett und hab im Schlaf gekotzt. Hätte ich, wie Tim, meinen 27. Geburtstag gehabt, würde ich jetzt mit Kurt, Jimi und Janis rumhängen.

Also Leute, lasst euch nie auf ein Pfeffiwettsaufen oder Pfeffisaufen im Chekov ein! Die haben nur eine Flasche pro Abend mit der die euch abfüllen. Danach jubeln die euch Whiskey und Wodka unter. Ganz miese Tour von ganz lieben Menschen. Aber die sind dort wirklich verdammt gut im Training!

Danke Heike! Danke Thöle!

Cottbus am 18.10.08

Schon seit einer Woche freue ich mich auf Cottbus. Ich will endlich in den Branitz-Park, das große Ding von Fürst Pückler, dem Eismann, über den ich so viel gelesen habe. Faxe ist nicht so begeistert von meinem neuen Hobby Landschaftsarchitektur und nimmt sich für den Abend im Chekov vor, viel zu trinken, damit er am nächsten Morgen nicht mit mir durch den Park spaTzieren muss.

Vor der Show lassen wir uns noch ein paar fiese Tricks der Polizei verraten und schwadronieren über alternative Gesellschaftsformen. Komisch, Faxe scheint sein Vorhaben vergessen zu haben, und hat den ganzen Abend nur Salat getrunken.
Gegen 00:00 Uhr geben wir ein geiles Konzert vor zwar nicht ganz so vielen, dafür aber um so gutaussehenderen Leuten. Der Laptop stürzt nur einmal ab, und das an einer Stelle, wo es niemand merkt. Faxe liest wieder was aus unserem Buch vor, ich spiele auf meinem Saxophon aus Schnaps (Vorsicht: hohe Whiskysität) und die Leute tanzen dazu. Einziges Manko: Faxe ist stocknüchtern – nur Salat.

Nach der Show geht das Salatgeesse für Faxe noch weiter. Ich muss schnell schlafen. Der Fürst wartet. Als ich am morgen von meinem 3-stündigen Parkrundgang zurückkehre, wartet Faxe schon aufgeregt, ausgeschlafen und bestens gelaunt. Schnell wollen wir nach Hause fahren und uns mit Verve in jede Kurve legen, damit wir bald wieder in Berlin sind. Faxe hat sehr viel Spaß an der Autofahrt – zum Glück hat er den ganzen Abend nur Salat getrunken.