Wir hatten es schon vermutet: je kleiner die Stadt, desto besser die Party. Höhr-Grenzhausen hat zwar gerade einmal 10.000 Einwohner, davon war aber mindestens die gefühlte Hälfte in der Tenne. Sound, Stimmung, Leute, Gespräche, Esse und Trinke waren fantastisch. Vielen Dank an den Fotografen und alle, die da waren.
Nach einem extravagenten Ommelett gings dann am Mittag weiter nach Dortmund, wo auf dem zentralen Rummelplatz die Stimmung dank „3 Tage wach“ schon nachmittags am Siedepunkt war. Die Einheimischen feierten ein Fest namens Kahnewall oder so.
Gegen Abend schlichen wir in den menschenleeren Inside-Club, reinigten den Laden gemeinsam mit der Putzfrau, löteten später mit dem Tonmann eine Art Anlage, brauten Getränke und aßen etwas Dust. Dann gings schnell ins Hotel zum Echo-gucken. Nachdem Thomas Godoj, der genauso gut drauf war wie wir, seinen Echo entgegengenommen hatte, gings wieder zum Inside.
Viele Leute waren nicht da, weggerockt haben wir sie trotzdem und ganz nett geworden ist es dann auch noch mit Dirk und Joschi. Bislang kann man aber über unsere Beziehung zur Stadt sagen: Kein Glück in Dortmund. Aber wir hoffen auf Besserung: Am 25. März spielen wir mit
Der Tante Renate in der Suite 23.