Nachlese: Marburg und Dortmund

Nach dem Wochenende sind wir erst einmal nach Köln gefahren, um dort am Montag etwas Kultur zu uns zu nehmen. Das heißt: Dom, Brauhaus, Eiscafe. Am  Abend war dann noch Der Tante Renate im Underground zu sehen.

Dienstag haben wir dann ein unerwartet gut besuchtes Konzert im Marburger Trauma gespielt. Anfangs waren die Leute noch etwas schläfrig, dann gings aber gut ab und bei Tante Renate war dann alles zu spät.

Am Mittwoch empfing uns Dortmund mit gewohnter Laune und Wetter. Das Konzert am Abend in der Suite23 war dann auch nicht so doll. Zuerst machte der Laptop kurz schlapp, dann das Publikum, dann wir. Zum Glück hat Der Tante Renate noch alles rausgesrissen.

Nach einem eintägigen sehr schönen Kurzurlaub bei Jule, Justus und Juma, gehts heute (Freitag) gleich weiter nach Lingen. Dort spielen wir heute Abend zusammen mit Egotronic im Alten Schlachthof. Das wird sicher wieder großartig.

8000 Mark Tour I

tourplakat200309.jpg Morgen geht es los mit der Tour! Der Name macht noch überhaupt keinen Sinn aber nach der Tour auf jeden, harhar! Tim Brenner bastelt noch am Fluxkompensator und Faxe wäscht seine orange Weste und dann wird mit 88Mph nach Leipzig ins Conne Island gescheppert! Nach uns spielt dann Der Tante Renate noch ordentlich an den Reglern.

Mal gucken ob das Conne Island mit unseren 1.21 Gigawatt zurechtkommt. Und dann gehts weiter auf der Tour – aber das entnehmt mal lieber dem Plakat links.

Heute Abend geht ihr aber alle noch ins Lokal in Berlin Mitte am Rosenthaler Platz und feiert mit uns das neue Renate Album aber sowas von ab.  19.03. Berlin (Lokal) - Der Tante Renate auf Splitter Tour! Das wird richtig gut.

Nachlese: Braunschweig und Duisburg

Uff – das war wieder ein kilometer- und städtereiches Wochenende. Los gings im Braunschweiger Café Riptide, was tatsächlich ein Café und Plattenladen war und Sound-technisch nicht ganz unseren Ansprüchen genügte. So richtig gebollert hat’s nicht, aber Leute waren da und Spaß hatten sie auch. Vielen Dank an Ann-Katrin für den anschließenden Ausflug ins Dönerdreieck und die schöne Übernachte.


Am Samstag haben wir auf dem Weg nach Duisburg einen Umweg über Osnabrück gemacht, um Kuchen zu Essen und meine (Brenners) Schwester einzusammeln.
Am Abend in Duisburg schleppte sich das Publikum eher dünnstrahlig ins T5, machte dann aber ordentlich Rabatz und kaufte uns die Haare vom Kopf – auch nicht schlecht. Justus, Jule, Marco und Robert kamen zu Besuch aus Rostock und Dortmund um uns moralisch zu unterstützen.
Da die “Künstlerwohnung” über dem T5 eher unbeheizt, dunkel und duschlos ist, beschlossen wir, nachts noch mit unseren Gästen nach Dortmund zu fahren und ihre Gäste zu werden. In Justus’ und Jules schöner Maisonette-Wohnung in Dortmunds Blankenese gabs dann noch Bier und Gespräche.
Am Sonntag hatten wir noch großen Kulturbedarf, und besuchten mit unseren Gastgebern die Zeche Zollern. Wir empfehlen den Besuch dringendst! Neben vielen Schildern, Turm und Hallen gibt es die wohl größte Kokelhöhle Deutschlands zu bestaunen – und das alles für 3,- €. Zum Abschied vom Pott aßen wir Currywurst mit Pommes, lecker. Die Sonne schien bis zum Abend.

Auf Tour mit und ohne Der Tante Renate

renatesneuerwebflyer2.jpg Momentan sind wir ja meistens nur am Wochenende unterwegs. Das ändert sich aber in diesem März. Da geht nämlich der großartige Tante Renate auf Splitter-Tour und wir dürfen ihn bei einigen Gigs unterstützen.

Besonders freuen wir uns auf Leipzig, da das tatsächlich unser erstes Konzert in Sachsen (Anm. Supershirt: Ach nee, wir spielen ja vorher noch in Döbeln, aber Leipzig war zuerst bestätigt) sein wird und wir viele gute Freunde dort haben. Aber auch die anderen Gigs werden sicher super. Hier unsere Dates mit und ohne Der Tante Renate im Überblick:

20.03. Leipzig (Conne Island) supporting Der Tante Renate
21.03. Würzburg (Kamikatze Club)
24.03. Marburg (Café Trauma) supporting Der Tante Renate
25.03. Dortmund (Suite23) supporting Der Tante Renate
27.03. Lingen (Alter Schlachthof)
28.03. Bielefeld (Kamp) supporting Der Tante Renate

An den drei Offdays findet Ihr uns an den Autobahnraststätten zwischen den Orten.

Nachlese: Höhr-Grenzhausen und Dortmund

Wir hatten es schon vermutet: je kleiner die Stadt, desto besser die Party. Höhr-Grenzhausen hat zwar gerade einmal 10.000 Einwohner, davon war aber mindestens die gefühlte Hälfte in der Tenne. Sound, Stimmung, Leute, Gespräche, Esse und Trinke waren fantastisch. Vielen Dank an den Fotografen und alle, die da waren.


Nach einem extravagenten Ommelett gings dann am Mittag weiter nach Dortmund, wo auf dem zentralen Rummelplatz die Stimmung dank „3 Tage wach“ schon nachmittags am Siedepunkt war. Die Einheimischen feierten ein Fest namens Kahnewall oder so.
Gegen Abend schlichen wir in den menschenleeren Inside-Club, reinigten den Laden gemeinsam mit der Putzfrau, löteten später mit dem Tonmann eine Art Anlage, brauten Getränke und aßen etwas Dust. Dann gings schnell ins Hotel zum Echo-gucken. Nachdem Thomas Godoj, der genauso gut drauf war wie wir, seinen Echo entgegengenommen hatte, gings wieder zum Inside.
Viele Leute waren nicht da, weggerockt haben wir sie trotzdem und ganz nett geworden ist es dann auch noch mit Dirk und Joschi. Bislang kann man aber über unsere Beziehung zur Stadt sagen: Kein Glück in Dortmund. Aber wir hoffen auf Besserung: Am 25. März spielen wir mit Der Tante Renate in der Suite 23.

Höhr-Grenzhausen und Dortmund

Das Wochenende kommt und wir packen wieder die Koffer. Am Freitag (20.02.) gehts in die Tenne in Höhr-Grenzhausen im Westerwald, folgend dem Motto “je kleiner die Stadt, desto netter die Gäste”. Am Samstag gehts dann nach Dortmund in den Inside Club, wo wir auf ein Wiedersehen mit unserer wunderbaren Grafikerin hoffen. Und natürlich auf EUCH!